
Das Grundwasser als Wärmespeicher
Voraussetzung für den Einsatz einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe ist das ausreichende Wasservorkommen in geeigneter Tiefe und Qualität am Standort des Gebäudes. Auch Seen und Flüsse eignen sich hervorragend für diese Form der Wärmegewinnung.
Es ist ein idealer Speicher von Sonnenwärme und bietet optimale Voraussetzungen für die Wärmepumpe. Selbst an den kältesten Tagen beträgt die Wassertemperatur 10 bis 12 Grad.
Für den Einsatz von Wasser/Wasser-Wärmepumpen sind zwei Brunnenbohrungen erforderlich: Über einen Förderbrunnen bzw. Saugbrunnen wird das Grundwasser entnommen und zum Verdampfer der Wärmepumpe geführt. Das abgekühlte Wasser wird von dort aus wieder über einen Schluckbrunnen zurück in die Erde geführt. Das Grundwasser wird dabei nicht verunreinigt. Durchschnittlich wird eine Wassermenge von 240 Litern pro Stunde und kW Heizleistung benötigt.
Professionelle Bohrung
Gemeinsam mit Partnerfirmen bieten wir Ihnen auch die Herstellung von Brunnenanlagen zur thermischen Nutzung an - selbstverständlich auf Basis einer individuellen Auslegung.